Florian Carove

Zwirn in „Lumpazivagabundus"

Vita

Florian Carove wurde 1975 in Wien geboren. Er absolvierte das Schauspielstudium am Konservatorium der Stadt Wien. Es folgten Engagements an Theatern und Opernhäusern in Wien, Paris, Montpellier, Toulouse, Linz, Melbourne, Sydney und Berlin. Er war Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt, Theater Phönix in Linz und am Schauspielhaus Wien unter Barry Kosky. 2006 wurde er als bester Nachwuchsschauspieler für den Nestroypreis nominiert. Florian Carove lebte und arbeitete 20 Jahre in Paris und ist mittlerweile freiberuflicher Schauspieler u. a. am Stadttheater Klagenfurt, Theater in der Josefstadt, Rabenhof Theater, Landestheater Sankt Pölten, Volksoper Wien sowie im Bronski&Grünberg. Parallel arbeitete er bei Film- und Fernsehproduktionen wie in „Tage, die es nichts gab", „Die Lederhosenaffaire“ und „Tatort" mit.

Er arbeitete mit Regisseur*innen wie u.a. Barrie Kosky, Michel Fau, Dominic Oley, Martina Gredler, Günter Krämer, Markus Engel, David Schalko, Rupert Henning, Miriam Unger, Patric Chiha, Otto Schenk, Hans Hollmann, Krista Szekely und Hakon Hirzenberger.

2023 spielte er den  Titus im „Talisman“; André in den „Drei Schwestern“ - beides am Landestheater Sankt Pölten und den Instetten in „Effi Briest“ unter der Regie von Moritz Franz Beichel. Mit der Erfolgsproduktion „Lass uns die Welt vergessen“ gab er als Hugo Wiener sein Volksoperndebut. Zurzeit ist er im Wiener Rabenhof in „Luziwuzi - ich bin die Kaiserin“, als Elisabeth von Österreich zu sehen.

Bei den Festspielen Reichenau 2024 ist Florian Carove als Zwirn in „Lumpazivagabundus" zu sehen.